FRAUENARBEIT IN LIECHTENSTEIN 1924 BIS 1939 SCHLUSSWORT / CLAUDIA HEEB-FLECK wichtige Rolle zukam, in quantitativer und qualita- tiver Hinsicht auf die Frauenarbeit aus? Und wie wurde der rasche wirtschaftliche Aufschwung ge- sellschaftlich - vor allem in bezug auf das Ge- schlechterverständnis - verarbeitet? 471) Vgl. z.B.: Bericht der Wirtschaftskammer, 1927. S. 12; Mitteilungen der liecht. Handelskammer 1938, S. 10. 472) Joris/Witzig, Frauengeschichte(n), S. 33f.
Das Fahrrad diente im Alltag als ein nützliches Transportmittel, das im Kleinhandel das Ausliefern der Waren und in der Landwirtschaft das Errei- chen der weit verstreuten Felder erleichterte. Ein «Rad» war in den zwanzi- ger Jahren nahezu auch ein Statussymbol wie das Auto nach dem Zweiten Weltkrieg. Auf dem Foto, aufgenommen im Jahre 1927, posiert die junge Schellenbergerin Frieda Goop auf ihrem Fahrrad auf dem Mühleweg in Vaduz. 105