DAS LIECHTENSTEINISCHE LANDESMUSEUM VADUZ 1972-1992 / NORBERT W. HASLER Abb. 20: Mit Eisenträgern und Baumstämmen wird die gefährdete Westfassa- de an die rückwärtigen stabilen Gebäudeteile verankert. Abb. 21: Wie in einem Tunnelbau wird das Ein- gangsgewölbe mit sechs Stahlbogenkonstruktionen stabilisiert. Abb. 22: Eisenträger und Zugstangen binden im 2. OG die bedrohte West- wand an die rückwärtigen Gebäudemauern. Abb. 23: Die Schäden nahmen im Laufe der Zeit immer verheerendere Ausmasse an. Sockel und Kachelofen in der Bauern- stube im 2. OG wurden gespalten. So wurde der eingebaute Kachelofen Mitte Oktober ebenfalls demontiert und ins Depot gebracht.
Abb. 24: Detailaufnahme des Sockels sowie des unteren Teils des Kachel- ofens mit den aufgetrete- nen Schäden. Abb. 25: Ein rund 5 cm breiter Riss spaltete das südseitige Zweischalen- mauerwerk des Ostanbaus des Museumsgebäudes. Abb. 26: Verputz und Mauerwerk an der Nord- fassade des Museums- gebäudes drohen abzu- platzen. Abb. 27: In desolatem Zustand präsentiert sich das havarierte Museums- gebäude Ende 1992 und wartet geduldig auf eine ungewisse Zukunft. IM)*') I 445