Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1994) (92)

Hm Jtau-Kirche und Kkmcr in Wien. III HnuptnroJtc Vordcrutscl schätzen und brachte einige von ihnen als Pflege- rinnen mit in das Wiener Rudolfsspital (1873). Ihr Eifer dort und in der Armen- und Hauskranken- pflege brachte ihnen in kurzer Zeit die Berufung in viele andere Krankenhäuser... Nicht zuletzt sei Ignaz Seipel (gestorben 1932) genannt, Österreichs grosser Staatsmann im Priesterkleide, der Jahre hindurch in diesem Kloster wohnte. Er feierte hier täglich das hl. Messopfer; in seinen bescheidenen Wohnräumen empfing er während der Zeit seiner Kanzlerschaft an Sonntagvormittagen seine Freun- de und Bekannten zu ernsten und gemütlichen Aussprachen. Die meisten seiner grossen politi- schen Konzepte dürften innerhalb der Mauern die- ses Klosters entstanden sein. Es waren Dienerin- nen des Heiligsten Herzens, die den aussergewöhn- lichen Mann in seiner Todeskrankheit pflegten. Sei- pel war auch Superior der Kongregation.»106 106) Missong, S. 124f. Westansicht mit Kloster- anbau 
H.ri Jctu-Kircht und Klonet •• Witn, III. Hauptitr.Oc, Er<l|«:hol>. Grundriss Erdgeschoss Querschnitt mit Blick nach Westen Grundriss Obergeschoss 338
	        

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