CHRISTOPH GIRTANNER
0 1er 0 a mmltt m neue(len unb 6eften -• SBerfe In t>e* #eUfutt&e, uttb bat bannt 4>ctn>an&ten SEBiffenfdjaften. 3roeg ttttfc jwattMöftet t&eil entölt ©irtanncr« <S$tmfe I. Saab. 581 e »t/ 18 oi. SRit Ü. <S£elenfc6en ©griffe«. später seinen Irrtum offen zugegeben» (Mayrhofer) Buchsign.: 93 GIRTANNER, Christoph: Ausführliche Darstellung des Brownischen Systems der praktischen Heil- kunst, nebst einer vollständigen Literatur und einer Kritik desselben. - Wien: van Ghelen, 1798. - 2 Bd.; 8° (Auserlesene medizinische Bibliothek; 1 u. 4) 1: 1798. - XXXVI, 350 S.: Portr. von Johann Brown fehlt 2. 1798. -XXIV, 519 S. Lit.: «Nach dem Brownianismus wird das Leben durch dauernde Reize und die dadurch hervorgeru- fenen Erregung des Organismus erhalten. Mittlere Erregung ist Gesundheit, Erhöhung oder Herabset- zung ist Krankheit, eine Diagnose daher nicht notwendig ...» Der B. hatte viele Anhänger gefun- den und seine Blütezeit reichte vom Ende des 18. Jahrh. bis etwa 1810. Buchsign.: 45 u. 46
GIRTANNER, Christoph: Anfangsgründe der anti- phlogistischen Chemie. - 3., verb. u. verm. Aufl. - Wien: van Ghelen, 1801. - 2 Bd.; 8° (Auserlesene medizinische Bilbiothek; 22 u. 23) 1. 1801. - 335 S.; Portr. d. Verf. 2. 1801.- 352 S. Prov.: Ex libris Schaedler de Rofenberg Lit.: Antiphlogistikum = Mittel zur Lokalbehandlung von Entzündungen. «G. ist der Schöpfer der «antiphlogistischen Theo- rie», nach welcher der Sauerstoff die eigentliche Lebenskraft ist. Durch Mangel und durch Überfluss an Sauerstoff entstehen Krankheiten. Als Heilmittel ist daher Luft mit zu viel oder zu wenig Sauerstoff anzuwenden». Buchsign..- 59 u. 60 (Abb. verkleinert) Lit.: Girtaner, Christoph (1760-1800) aus St. Gallen: Arzt und Chemiker. Prof. in Göttingen. «Veröffent- lichte in einer französischen Zeitschrift die Lehre 120