Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1990) (88)

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<Babuj, Samstag, 28. SVjember 1935 22. 3abjrgang C1«t)ttnitr\n unb SdiiorU jährlift 3r. 9.—, Stbjfltjrlid) 3r. 4.50. oitrMI|ährfld) 5r. 2.50, rtm» «ualonb 3r. 13.—, 6.50 unb 3.50, Amerika 9r. 18.—, ».— unb 4.50. triftetet niOaßim 2 Ml: »rttmodj unb Samstag 
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«Liechtensteiner Heimat- dienst», Kopf der letzten Nummer. Das von Oktober 1933 bis Ende 1935 wö- chentlich einmal erschei- nende Blatt der gleichna- migen politischen Bewe- gung fusionierte auf den 1. Januar 1936 mit den «Liechtensteiner Nachrich- ten» zum «Liechtensteiner Vaterland». 
für deutsche Stellen entlarvt worden2" und in der Folge Dr. Schaedler und Dr. Vogt, die ebenfalls ins Zwielicht gerieten,2'' im Gegenangriff Regierungschef Hoop durch eine Misstrauenserklärung der VU zu stürzen versucht hatten.30 Eigentümlicherweise verebbte der Parteienkampf im zweiten Halbjahr 1937 und in den Monaten vor dem österreichischen Anschluss. Der Zeitungston wurde ruhiger. Im Landtag arbeiteten Regierungs- seite und Opposition konstruktiv zusammen, so dass Ende 1937 alle einig gingen, als der Landtagspräsi- dent sagte: «... Die Spitzen sind in der letzten Zeit gebrochen», und der Regierungschef feststellte, man arbeite jetzt «so nett zusammen»." Es ist daher festzustellen - entgegen verbreiteter vereinfachter Meinung-, dass 1938, als dann äusse- rer Druck zum Burgfrieden zwang, die Parteien be- reits zum Frieden disponiert waren, wie auch das Volk, das ein Ende des unfruchtbaren Streits er- sehnte. 8
	        

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