Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1987) (87)

mal 2,5 m und einer Tiefe von etwa 1,8 m mag sie der Frischhaltung von Obst und Gemüse gedient haben. Den Zugang denken wir durch eine Luke im Küchenboden. Gut nachvollziehbar ist eine spätere Erweiterung der Grube nordwärts mit Untergrabung der nördlichen und östlichen Küchenmauer (R. 02). Die Auskleidung in Rüfesteinen und Kalkmörtel weist einen starken Anzug von 20 cm auf. Als Bauetappe III erfolgte eine Unterkellerung von Stube und Neben- stube (R. 03), mit Treppenabgang in Raum R. 02. Dieser Arbeitsvor- gang mit Mauerwerk in Rüfesteinen und Kalkmörtel, mit einer Balken- decke überspannt, dürfte wohl im Zuge der Vormauerung der Block- bau-Westfassade erfolgt sein, also gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Absolute Baudaten der Kellerräumlichkeiten fehlen. Noch weisen sie gesunde, feuchtigkeitsregulierende Naturböden auf. i , Abb. 3: Das Kellergeschoss in seiner Entwicklung, i Grundrisse 1:200. 86
	        

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