Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1986) (86)

der Nähe des 
Ulmen-Eschenmischwaldes (Ulmo-Fraxinetum) anzusie- deln sind (vgl. Kap. 5.3.3). Seit der Zeit nach dem 2. Weltkrieg wurden sie mehrheitlich nicht mehr genutzt und besitzen heute einen entspre- chend hohen Totholzanteil. An zwei Stellen im Lande, im «Neugrütt» bei Balzers (vgl. Abb. 22) und im «Schneckenäule» unterhalb von Ruggell - letzteres seit 1978 Naturschutzgebiet - finden sich auf sandüberdeckten Schotterböden in Rheinnähe lockere Föhrenwaldfragmente, deren Existenz wahrschein- lich natürlich ist. Wir dürfen sie als Endstadium der natürlichen Auwaldsukzession betrachten. Das parkartige Landschaftsbild ist durch Streuenutzung entstanden. ELLENBERG (1978) spricht derar- tige Föhrenbestände in gebirgsnahen Flussauen als Kiefern-Trockenau- Abb. 22: Föhren-Trockenwäldchen im «Neugrütt» bei Balzers 59
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.