Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1986) (86)

«dass der Beständer auf genanntem herrschaftlichem Rennhof aufzie- hen und sich dort haushäblich aufhalten» solle. Der Vertrag enthält im übrigen die Bestimmung, dass die Trauben in den Torkel zu Mauren zu liefern seien und die Hälfte des Weinmostes der Herrschaft abzuliefern sei. In Berücksichtigung des Berichtes über den Bestandnehmer Peter Marxer wurde diesem die Pacht auch nach 1772 wieder zugesprochen.7 «... er jedoch bey anhoffenden fruchtbahreren Jahren jederzeit dahin verhalten werden solle, damit er an dem allenfalls auch bis Martini verbleibenden Rest pr. 400 Gulden von Jahr zu Jahr etwas, nach Befund der Umstände, welche das Ober-Amt genau einzusehen, und keine hinlässige Connivenz zu gestatten hat, abtrage, sohin successive die Zahlung leiste; ...» 1780 lief der Pachtvertrag mit Peter Marxer aus. Das war der Zeit- punkt, zu dem der Rennhof verkauft werden sollte. Der Kaufvertrag wurde am 14. September 1780 abgeschlossen und am 22. Oktober des gleichen Jahres ratifiziert." Dem Käufer Andreas Öhri, vor dem Kauf 371
	        

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