Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1986) (86)

11. Ausgewählte Begriffe Abundanz Allmeind Anbauschlacht Wahlen Ar Bioindikatoren Braunerden Drumlin eingedolt Eutrophierung Faschine 
Die auf eine bestimmte Fläche bezogene Anzahl von Indivi- duen (Siedlungsdichte) gemeinsam genutztes Gemeindeland oder Gemeindegut Um die Selbstversorgung der Schweiz während des 2. Weltkrie- ges sicherzustellen, wurde die Bevölkerung dazu angehalten, alle landwirtschaftlich ungenutzten Flächen zu bebauen. Name nach Prof. Wahlen, zuständig für Programm, später Bundesrat (Minister) = 100 nv Organismen, in der Regel Arten oder Artengruppen, deren Vorkommen oder leicht erkennbares Verhalten mit definierten ökologischen Gegebenheiten so eng korreliert sind, dass sie Zustand. Belastbarkeit oder Veränderung der Umwelt oder deren Komponenten anzeigen (vgl. auch BOESCH, 1982) Boden mit A1-A2-B-C Horizonten, d.h. das Profil ist geglie- dert in einen braungrauen Mullhorizont mit 3-8% Humus (AI), einen etwas helleren, mineralischen Auswaschungshori- zont (A2) und einen braunen Verwitterungshorizont (B). Dar- unter folgt das Muttergestein. Braunerden sind normal drai- niert mit meist guter Krümclstruktur. Sie speichern die Nieder- schläge in feinen Poren und lassen überschüssiges Wasser durch grobe Poren im Untergrund versickern. Sie entstehen im gemässigt-humiden Laubwaldklima auf Ausgangsgestein mit grosser Variationsbreite. Vor allem finden sie sich in unteren Lagen auf Sedimentgesteinen (Molasse. Moränen. Schotter) in mehr oder weniger ebenen Lagen. Linsenförmige Aufschüttung von Grundmoränenmaterial aus der Eiszeit = verrohrt Anreicherung von Nährstoffen, die zu Veränderungen in einem Ökosystem oder Teilen davon führt fest zusammengeschnürtes Reisigbündel zum Deichbau oder Befestigen des Ufers 321
	        

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