Gerinne zu renaturieren, um so wieder einen «Erinnerungsbach» im Maurer Riet zu schaffen. Das Gesamtprojekt postulierte demgemäss, dass 3,8 Prozent der Gesamtfläche als sog. ökologische Ausgleichsflächen ausgeschieden und als solche behandelt werden sollten. Konkret an Naturschutzanliegen wurden erreicht: - Der hangwärtige Einbezug einer weiteren Parzelle zur Abpufferung des kleinen Naturschutzgebietes «Wisanels», ausgestattet mit einer Pfeifengraswiese mit schönem Massenbestand der Sibirischen Schwertlilie (Iris sibirica). - Die Aussparung eines versumpften Geländes von der Entwässerung im Bereich der sog. «Küferiis Löcher» - einem ehemaligen Torfab- baugebiet - und Erstellung von Tümpelstrukturen durch die Ge- meinde. - Die Ausklammerung von Riedfächen im Bereich des sog. «Mühlen- mahdes» von der Entwässerung, wobei hier noch die Torfabbau- strukturen ersichtlich sind. Abb. 127: «Maurer Riet» - Übersicht über das weitgehend noch gehölzfreie Landwirtschaftsgebiet von 1967 266