— 786 — sich, dass der Bruder Burkard1 nach Volljährigkeil oder irgend ein Erbe gleiche Bedingungen erfüllen sollen. Es siegeln Konrad1 von Schellen- berg und die Bürger von Hüfingen1 unter dessen Siegel, da sie kein Siegel besitzen. Original im Stadtarchiv Vdlingen Ga 11 n. 224. - Pergament 24.6 cm lang x 39,7, Plica 2 cm. - Dicker Grossbuchstabe. - Es hängt an Pergamentstreifen ein Siegel, am oberen Ende beschädigt, rund, 2,6 cm, grauschwarz, Spitzovalschild mit zwei Querbal- ken (Schildhaupt und Mitte). Umschrift: CVNRADI D . SCHELLEN - Rückseite: «P.Z» (18. Jahrh.); «1395 a G 11» (rot, 19. Jahrh.); «G» (rot, 19. Jahrh.); «Hüfingen» (Blei, 19. Jahrh.); «N 407 a» (19. Jahrh.); Stempel des Stadtarchivs Villingen (19. Jahrh.). Regest: Fürstenbergisches Urkundenbuch Bd. 6 n. 26 S. 50. 1 Hüfingen s. von Donaueschingen BVV. 2 Konrad und Burkard von Schellenberg, Söhne Bertholds 3 (Benzen) von Schellenberg-Kisslegg, Gründers der Herrschaft Hüfingen. 4 Leopold IV. von Österreich, f 1411. 594. 1395 Juli 22. Anna von Ewatingen1, Witwe Heinrichs von Blumberg1 behauptet vor Gericht zu Mundelfingen1 als elterliches Erbe zwei Höfe zu Mundelfingen gegen Ansprüche Henni Lermündlys von Freiburg* auf Grund von Aussagen der Lehenleute dieser Höfe. Es siegelt Merkli Kitzin Vogt der J unker Konrad und Burkard6 von S c he l le n b e r g -Hüfingen, Gebrüder («Cunratten vnd Burkartten von Schellenberg»). Original Fürstlich Fürstenbergischen Archiv Donaueschingen, derzeit nicht zugänglich. Regest: Fürstenbergisches Urkundenbuch Bd. 6 n. 79 S. 137. 1 Ewattingen bei Bonndorf Kr. Hochschwarzwald B W. 2 Blumberg s. von Hüfingen B W. 3 Mundelfingen Kr. Donaueschingen BW. 4 Freiburg i.B. BW. 5 Konrad von Schellenberg-Hüfingen, Benzen Sohn. 6 Burkard von Schellenberg-Hüfingen, sein Bruder.