Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1985) (85)

Gabriel Merck Untervogt der Herrschaft Blumenegg. 213 Einziges Siegel Rund, 27 mm. - Wachs, dunkelbraun (in Holzkapsel). Umschrift: S MERCK • GABRIEL Das Bild zeigt im leeren Siegelfeld einen Renaissanceschild mit dem Merckschen Wappen: ein aufrechter Doppelhaken (Hauszeichen), begleitet von zwei Sternen, darüber die Initialen M und G. Die Umschrift verläuft auf einem doppelt eingefassten Band, dessen Enden eingedreht sind. Abb.: Originalabdruck an Urk. v. 1578 VII. 15. (GA G U 3). Andreas Cappitl Stadtammann von Feldkirch. 214 Einziges Siegel Rund, 32 mm. - Wachs, dunkelbraun (in Holzkapsel). Umschrift: S • ANNDREAS • CAPPITTL • Der Halbrundschild des Vollwappens, von einem zarten Ornament umgeben, teilt das Umschriftband, das oben von der Helmzier verdeckt wird. Schmale Ranken, die in geschnörkelten Blättern enden, sind zu beiden Seiten des Wappens angeordnet. Die Umschrift beginnt unten. Wappen: drei Sparren. Helmzier: bärtiger Mannsrumpf mit Heidenhut (sog. Heide), belegt mit dem Schildbild. Abb.: Originalabdruck an Urk. v. 1603 VII. 21. (GA P U 5). Martin Schmidt Landammann der Herrschaß Blumenegg. 215 Einziges Siegel Rund, 34 mm. - Wachs, natur (in Holzkapsel). Umschrift: * S • MARTIN * SCHMIDT * Das Bild zeigt einen Halbrundschild mit dem Wappen des Martin Schmidt in einem steifen Rollwerksrahmen. Die Umschrift steht auf zwei Bandteilen, die oben in gewellten Schnüren enden. Um das Siegel liegt ein kräftiger Laubkranz. Wappen geteilt: oben wachsender Mann (Schmied) mit einem Hammer in der Rechten; unten Buchstabe S über Buchstabe M, begleitet von zwei Sternen. Abb.: Originalabdruck an Urk. v. 1611 VI. 7. (PfA E U 1). Johann Emmerich Rignolt von Prosswaiden, Junker Zwischen 1619 und 1635 wiederholt Landvogt in Vaduz. Er war Hauptmann, zeitweise Verwalter der Burg Gutenberg und stammte aus einer Feldkircher Patrizierfamilie.107 216 Signet Achteckig, 16 x 14 mm. - Lack, rot. 107 Ulmer, S. 759 f. 171
	        

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