Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1984) (84)

Abb. 81 Triesenberg, Kapelle St. Wendelin u. St. Martin, Steg. Grundriss. Kapelle St. Wendelin und St. Martin, Steg, mit dem er 1906/07 betraut war. Der in seiner ältesten Bauphase auf das Ende des 17. Jahrhunderts zurückgehende Sakralbau bestand damals aus einem rechteckigen Schiff mit ebenso rechteckigem Altarraum. Die Kapelle wurde von Rheinberger im Chor polygonal erweitert, und südwestlich durch einen Rundturm mit Kegeldach vergrössert. Eine westliche Vorhalle verbindet den Turm mit dem Schiff. Ein über dem Chor abgewalmtes Satteldach, eingedeckt mit Holzschindeln, steht in wohlproportioniertem Verhältnis zu dem steil aufragenden Turm- dach. Die architektonisch glücklich gelösten Zubauten an der im Kern wesentlich älteren Kapelle stellen eine durchaus eigene Ent- wurfsleistung Rheinbergers dar. Der Bau ist begünstigt durch eine besonders schöne landschaftliche Lage. MASESCHA, HAUS NR. 230, TRIESENBERG Das zwischen 1906/07 für den damaligen Generaldirektor von Siemens für Ostasien, Ing. Hermann Kessler, errichtete Haus ent- spricht ebenfalls der Baugesinnung des sogenannten «Heimatstils», 216
	        

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