Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1984) (84)

dieses Schnitzwerkes war. Das Herausarbeiten der einzelnen Motive an der Säule und dem Geländerunterteil entspricht durchaus der Arbeitsweise Egon Rheinbergers. Diese Vermutung wird noch bekräf- tigt durch die Tatsache, dass bis heute aus dieser Zeit ausser Rheinberger kein Bildhauer oder künstlerisch geschulter Handwerker nachgewiesen werden konnte, welcher für Feinarbeiten dieser Art in Frage kommen könnte. Über diese Treppe gelangt man in ein weiteres Kaminzimmer. Neben der alles beherschenden, in schlichten Formen ausgeführten Feuerstelle, tragen bis auf ein Marmorkapitell des 13. Jhdts. sämtliche Deckenkonsolen die Handschrift des Bildhauers. Es sind behauene Tragsteine, die formal die Romanik nachempfinden, wie z.B. der bärtige Kopf über der Kaminhaube. Die im Gemäuer der 151
	        

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