Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1983) (83)

— 605 — allem die von Lindow2100 pfund pfenig Costenzer münz Vnd hatte diser von Schellenberg den Flecken Wasserburg4 noch Innen.» Bericht im Stadlarchiv Lindau Lit.n. 25 Neukommsche Chronik S. 99. - Papierblatt 31,2 cm lang x 19,9. - Allseits rot liniert, Ii. 3,6, re. 3,5 frei. - Hds. in lederüberzogenem, verziertem Pappeinband, Vorderseite des Deckels «1608» und mit schöner Initiale «Annales Lindavienses Anno Christi 
1608», mit goldener Linde und «BL» bezeichnet, auf dem Rücken «Annales Lindavienses 
Manuscriptum» (17. Jahrh.) bezeichnet, Zettel aufgeklebt: «Neukomm'sche Chronik bis 
1626» (modern); unten Marke aufgeklebt: «Lit. 
25» (modern), hat 600 mit Blei paginierte Seiten. 1 Marquard III. von Schellenberg- Wasserburg, Marquards II. Sohn. 2 Lindau im Bodensee. 3 Kaiser KarlIV. f 1378. 4 Wasserburg a. Bodensee. 452. Um 1363 Graf Rudolf von Hohenberg1 erklärt öffentlich wegen des Totschlages, den Peter der Stähelin, der Herren Johanns1 von Schellenberg («Johansen von Schellenberg»^ Chorherren im Dom zu Augsburg Diener war, an Erhart dem Horwer, seinem Eigenmann verübte: da Johannes der Horwer, Bürger zu Oberndorf Procurator des Hofes zu Konstanz auch sein Eigenmann und des genannten Erhards Vater mit dem vorgenannten Peter dem Stähelin wegen dieses Totschlags über alle Streitpunkte und die Busse sich gütlich geeinigt haben, sei diese Vereinbarung auf seine Veranlassung und mit seinem guten Willen erfolgt und er werde wie seine Diener deswegen an Peter den Stähelin niemals Klage oder Ansprüche erheben. Eintrag im Stadtarchiv Augsburg im Missivbuch Schätze n. 105/Ia S. 27. - Papierblatt 29,3 cm lang x 20,2, beiderseits liniert, Ii. Rand 1,9 cm frei, innen 1,7 cm frei, oben Ii. «27» (modern), am Rand «62» bezeichnet (19. Jahrh.) bezeichnet. - Überschrift: «Nota de 
homicidio». - Hds. in modernem Pappeinband, auf dem Rücken «Missivbuch 1280 - 1425 Band 
la» bezeichnet, mit Zettel: «Stadtarchiv Augsburg Bestand: Reichsstadt Schätze Nr. 
105/Ia». vorne innen Überschrift: «Vetustissimum Manu-
	        

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