Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1983) (83)

— 562 — «Schellenberch». Siegel fehlen bis auf das fünfdelzie (Heinrich Ritschart). Rückseite: «1317» (18. Jahrh.). Druck: Meyer, Urkundenbuch der Stadt Augsburg Bd. I (Augsburg 1874) n. 248 S 207. 1 Ellerbach LK Dillingen B. 2 Burgau Kr. Günzburg Schwaben B. 3 Mindelberg bei Mindelheim Schwaben B. 4 Angelberg bei Türkheim B. 5 Pfersee Stadt Augsburg. 6 Olmarshausen unbestimmt. 7 Buchloe Schwaben B. 8 Kirchberg Kr. Laupheim B W. 9 Marquard II. von Schellenberg- Wasserburg, Ulrichs Sohn. 419. 1319 November 2. Graf Konrad von Kirchberg,1 Graf Wilhelm1 von Montfort, Landvogt in Oberschwaben, Graf Wolfrat von Veringen,3 Berchtold von Aichein,4 Heinrich der Frasse, Swigger von Mindelberg,5 Marquard6 von Schellenberg («Marquart von Schellenberch»), Burkard von Ellerbach,1 Pfleger zu Burgau* Diepold der Güsse von Leipheim,9 Heinrich der Ammann und die Bürger zu Ulm. der Ammann und die Bürger zu Memmingen,10 der Ammann und die Bürger zu Kempten," der Ammann und die Bürger zu Kaufbeuren11 erklären, dass sie in Ansehung, dass Land und Leute wegen des Krieges gegen Augsburg verdorben sind oder noch verdorben werden, einen Frieden geschlossen haben. Alle Leute, die zu Augsburg gehören, sollen mit Leib und Gut sicher sein im Schwabenland, in Steiermark, Österreich und Bayern vor allen Schwaben und allen die zur Partei König Friedrichs13 gehören. Alle Bayern und die Feinde sind sollen zwischen dem Zollhaus und der Stadt sowie zwischen Lechhausen14 und der Stadt Frieden und Sicherheit haben. Der Friede soll von jetzt an bis kommenden St. Martinstag und dann drei Jahre gelten und verlängert werden können, doch nur von Burkard von Ellerbach1
	        

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