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M foutjetäncn gürfreittbiimS £tccf)t<ttfht«. G»£tuifi Sri Cttiiiuu jrrtci:ii,.K|(M(l. «fuittruJ:r. Titelblatt des «Namenbüchleins Tür die Schulen des souverainen Fürstenthums Liechtenstein», erschienen 1834 weitem keine so fröhliche Sache, wie es auf Grund der neuesten pädagogischen Erkenntnisse heutzutage üblich ist. Der Inhalt dieses Büchleins wirkt auf den heutigen Leser trocken bis geradezu düster! Es erbringt einen starken Beweis dafür, dass noch in den dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts der ländliche Elementarschulunterricht vorwiegend im Dienste der Kirche stand, wie es schon vor Jahrhun- derten bei der ersten Ausbreitung der Volksschulen der Fall war, ist doch der Grossteil des Textes dieses Büchleins der Religion und der eng damit verbundenen Sittenlehre gewidmet. Der Text fängt mit Beispielen in der damals üblichen deutschen Druckschrift (Fraktur) an: zunächst die einzelnen Buchstaben bzw. Laute, dann verschiedene Lautverbindungen in Form von Silben, bis 212