— 548 — und die andere gegeben zu Steckborn9 an St. Gregorienabend 1407. Die- sen folgend wird entschieden, dass der Propst und der Konvent nach altem Herkommen Recht auf die Güter haben sollen, wenn die Gottes- hausleute, die «eintragende Hände» sind, absterben und ihr liegendes Gut bei gesundem Leib nicht vermacht haben. Es siegelt der Bischof. Original im Generallandesarchiv Karlsruhe Abteilung 5 Konstanz- Reichenau Konvolut 452. — Pergament 43,7 cm lang X 57,2, Plica 6,7 cm. — Schreibfläche liniert. — Einfache Initiale über sieben Zeilen. — Auf der Plica Stempel: «Grossh. Bad. Generallandesarchiv Urkundenakt 5 Konstanz»; «Kon- volut
452» und «1415» Januar
12» (19. Jahrh.). Siegel fehlt samt Pergament- streifen. Einschnitt in der Plica ersichtlich. — Rückseite: «Item Vnzimbliche weeg verboten andern offen weg kunt machen zu bessern auch werd bessern solle. Auch wer soll Vnns dargebung dess fuotterss so Ein Bischof nach öhnin- gen kombt N. 2
1405» (17. Jahrh.): «Vertrag zwischen Probst vnd gmaindn zü Oningen No(ta) von Bischofn Ott zu Costanz ..
» (18. Jahrh.). 1 Otto Bischof von Konstanz 1411 - 1433. 2 öhningen bei Stein a. Rhein. 3 Stein a. Rhein. 4 Fridingen, nö. von Singen. 5 Heudorf, nw. von Stockach BW. 6 Rosenegg bei Rielasingen, s. von Singen BW. 7 Marquard V. von Schellenberg-Wasserburg, Eglolfs III. Sohn. 8 Gaienhofen, Kr. Konstanz. 9 Steckborn am Untersee, Kt. Thurgau. 409. Aus dem Kopialbuch des Grafen von Lupfen1 1433 Notizen über frühere Streitigkeiten, darunter mit Konrad von Schellenberg2-Hüfingen.3 fol. 21 b Klage Bruns von Lupfen über seine Feinde 1423. fol. 90 a Zuspruch zü den von fürstenberg.4 Item Brun von Lupfen zu Graff hansen von lupfen.hern /Lienharten von Jungin- gen,5 Cunraten von Bodema6 hern Cunraten von/ schellenberg, Caspern von Clingenberg.7