Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1982) (82)

Zwei weitere Liechtenstein-Aquarelle sind in Privatbesitz in Überlin- gen und eines in Erlangen. Um eine bessere Übersichtlichkeit und die Koordination mit den Abbildungen zu gewährleisten, sind die einzelnen Zeichnungen und Aquarelle fortlaufend mit einer Nummer versehen. Die Beschreibung der einzelnen Bilder folgt immer demselben Schema: Titel, Mal- oder Zeichenunterlage, Grösse (Höhe vor Breite), sofern vorhanden Signa- tur, Datierung und evt. Beschriftung, Besitzer und evt. Herkunft, Nr. der Werkkartei des Liecht. Landesmuseums, nähere Beschreibung des Bildinhaltes, Literatur, Ausstellungen, Hinweise. Bei weitgehend ähnlichen oder fast identischen Bildern einer Gruppe werden die Details im Zusammenhang nur bei dem Haupt- werk der jeweiligen Gruppe geschildert. Den Legenden zu den Bildern aus Liechtenstein habe ich aus verständlichen Gründen verhältnismässig viel Raum gewährt und bin dabei oft weiter ins Detail gegangen, um dem Leser auch einige historische Aspekte nahezubringen. Es ist durchaus denkbar, dass sich in absehbarer Zukunft noch Werke Menzingers auffinden lassen. Sicher hat der Maler in seiner Zeit als aktiver Offizier und später im Ruhestand noch manches geschaffen, das uns nicht bekannt ist, was aber nicht unbedingt bedeuten muss, dass dies alles für immer verloren wäre. Die Veröffentlichung weiterer Werkgruppen aus Menzingers Schaffen, vielleicht mit neuen Erkenntnissen über den Maler, ist in einem Periodikum, wie dem Jahrbuch des Historischen Vereins immer möglich und sollte bald erfolgen können. Es drängt mich zum Schluss, all jenen meinen Dank auszuspre- chen, die mich bei meinen Nachforschungen über Moriz Menzinger unterstützt haben. Namentlich zu danken habe ich Frau Waltraud Lacher in München und Frau Hildegard Ott in Überlingen, durch deren Vermittlung wie durch eine Initialzündung die Kette der vielen Besitzer von Menzingerbildern in Deutschland in Erfahrung gebracht werden konnte. Ein besonderer Dank gilt den Herren Victor Mezger und Carl Mandausch in Überlingen. Ohne ihr tiefes Interesse an der Sache schlummerten heute noch die vielen von Menzinger nachgelas- senen Werke einen Dornröschenschlaf. Für ihr grosses Entgegenkom- men in jeder Hinsicht danke ich Herrn Hofrat Dr. Winter, Direktor desÖsterr. Kriegsarchivs in Wien, Herrn lic. G. Brummer, Kulturrefe- 27
	        

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