Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1982) (82)

wurden, übertrug man dieses Wappen der regierenden Linie als Landeswappen auf das Fürstentum. Wappen: Geviert mit eingepfropfter Spitze und Herzschild. Herzschild: Geteilt von Gold und Rot Feld 1: In Gold ein schwarzer gekrönter Adler, belegt mit einem kreuzbesteckten, silbernen Kleeblattmond, bewehrt mit gol- denem (richtig silbernen) Schnabel, roter Zunge und goldenen Fängen mit roten Krallen. Feld 2: Siebenmal geteilt von Gold und Schwarz, schräg überlegt von grünem Rautenkranz. Feld 3: Gespalten von Rot und Silber. Feld 4: In Gold ein gekrönter schwarzer Jungfrauenadler mit silber- nem Kopf, goldenen Fängen mit roten Krallen. In der blauen Spitze ein links gewendetes, goldenes Jagdhorn an goldener Schnur. Das Wappen ist umgeben von palmenartigen Zweigen zur Seite und oben. Das Ganze ist gekrönt mit einem Fürstenhut und unten behangen mit der Ordenskette vom goldenen Vlies. Die Wappen sind wie folgt zuzuweisen: Herzschild: Das Stammwappen der Fürsten von Liechtenstein Feld 1: Herzogtum Schlesien Feld 2: Herren von Kuenring Feld 3: Herzogtum Troppau Feld 4: Grafen von Rietberg In der Spitze: Herzogtum Jägerndorf. Siebmacher20 erwähnt fälschlicherweise Feld 2 als Herzogtum Sachsen und Feld 4 als Schellenberg. An der Nordwand des über die steinerne Freitreppe am Osttrakt erreichbaren Raumes, ist ein mit Rötel gezeichnetes Wappen Sulz mit dem Datum 1556 zu sehen.21 Aus technischen Gründen ist dieses Wappen nicht zugänglich. 20 Siebmacher. S. 140 21 Poeschel, S. 190 231
	        

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