TABELLE 1 Masse
in mm
Kategorie gr. Schädellänge 167
kurz gr. Schädelbreite* 150
breit Basion-Bregma-Höhe*
134
hoch Schädelbasislänge*
94
mittel min. Stirnbreite 93
mittel max. Stirnbreite
125
schmal vordere Orbitabreite
25
- Gaumenbreite*
30
schmal Kinnhöhe
34
mittel Unterkieferwinkelbreite
98
breit Längen/Breiten-Index 89,8 %
brachykran Längen/Höhen-Index
80,2 %
hypsikran Breiten/Höhen-Index Ö7,J /0
LdJJClllUM dl l Hirnkopfprofil vertikal
ellipsoid occipital
kreisförmig lateral
stark gewölbt knöcherner Chignon
fehlt Bregmadelle
fehlt * Die Masse wurden geschätzt, weil die Knochen im Bereiche des einen Messpunktes beschädigt waren (Basion-Bregma-Höhe, Schädelbasis-Länge) oder die Masse konnten nur hälftig genommen werden (Gaumenbreite, Schädelbreite). weiblicher Skelette. Sowohl Ober- zu Unterarm als auch Ober- zu Unterschenkel sind ausgewogen proportioniert, d.h. keiner der Abschnitte ist im Vergleich zum andern besonders lang oder kurz. Vergleichen wir die Daten der Romanin aus Balzers mit zeitglei- chen und jüngeren Mittelwerten aus dem schweizerischen Mittelland (Hug 1940; Schneider und Etter 1979; Etter 1982), dem Bündnerland (Brunner 1972) sowie dem Fürstentum Liechtenstein (Bill und Etter 1981), so fällt folgendes auf (Tab. 2): 1. Romanen und Rätoromanen liegen mit ihren Mittelwerten meistens nahe beieinander oder sind identisch. Leider differenziert Brunner (1972) nicht zwischen jüngeren und älteren Gräbern in Bonaduz, was aufgrund der Beigaben und der Relativchronologie 189