Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1981) (81)

Abb. 8 Gräberbezirk Kuppe. In der Mitte Grab 12: die Beine dieses weiblichen Skelettes wurden durch die landwirtschaftliche Nutzung zerhackt. Unten Grab 13, in welchem der Schädel auf dem sanft ansteigenden Fels aufliegt; über dem Bauch befinden sich zwei flache Deckplatten. Oben zeichnen sich die seitlich aufstehenden Platten zu Grab 11 ab. hochstehende Persönlichkeiten ausgezeichnet haben. Zur gleichen Zeit wurden andere Gräber nur noch mit einem lockeren Steinkranz ausgekleidet. Zudem gab es auch solche, bei denen man nur ein paar grössere Steine pietätvoll neben den Toten gelegt hatte und die Grube vor allem mit Erdreich gefüllt war. Die gut erhaltenen Steinkisten vermitteln einen Eindruck über die Grabtiefe. Diese lag bei ungefähr 50 cm. Allerdings müssen wir annehmen, dass die einfachen Erdgräber oft nur 30-40 cm und die 28
	        

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