Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1981) (81)

Es sind hierbei die Ziehbrunnen inmitten des Riedes und die Brunnen in hangwärtigen Lagen zu unterscheiden. Es fallen Benennungen nach der Eigenart des Wassers (z.B. kühl oder lauter), dessen Verwendung (z.B. Gerbebrunnen), dessen Eigentümer (z.B. Sentisbrünnele) oder dessen Zuordnung zum Lokalnamen (z.B. Fallsbrunnen) auf. Ebenso werden Grundstücksbezeichnungen den nahen Brunnen zugeordnet (z. B. Brunnenäcker). Diese Brunnen haben naturgemäss mit dem Wasserleitungsnetz ihre Bedeutung allesamt verloren. Nipp (1911) sieht «i dr Tona» (Eschen) ein gekürztes «fontana». •j- Badbrunnen, Bend. Pfarrei 1488 — beim Brünnele, Triesen — Brünnelesdohle, Balzers (GR Gebiet) — in der Brünnelehalden, Planken — im Brünnelewald, Gamprin — beim Brünneletöbele, Triesen — beim Brunnen, Triesen — unterm Brunnen, Balzers — beim Brunnen, Schellenberg — beim Brunnen, Schaan — beim Brunnen, Mauren — beim Bölsbrunna, Mauren, Eschen — beim kühlen Brunnen, Balzers (GR Gebiet) f lautren 
Brunnen, Schaan, 1458 — Brunnenacker, Schellenberg, Brunnenackher 1698 — Brunnenbächle, Triesen — in der Brunnenbünt, Balzers — in der Brunnenbünt, Eschen — auf der Brunnenebene, Ruggell — am Brunneneck, Schaan-Planken — beim Brunnenloch, Planken — im Brunnenmahd, Eschen — beim Brunnenries, Balzers — in der Brunnenteilen, Eschen 178
	        

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