Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1981) (81)

abzusuchen. Im Bereich der glazial gefüllten Mulden zeichneten sich im gelblichen Sediment bald mehrere dunkelbraune Grabgrubenfül- lungen ab. Die Gräber lagen nicht nur an einem Ort, sondern in Gruppen über den ganzen Hügel zerstreut. Insgesamt konnten fünf Gräberbezirke auf und am Runden Büchel gefunden werden (Plan 1). Ein erster befand sich etwa 10 m westlich vom Gipfel in einer mehr oder weniger von Nord nach Süd verlaufenden, tälchenartigen Abb. 2 Ostseite des längs über den Runden Büchel gezogenen Sondierschnittes (S. 3) bei der Entdeckung des mittelalterlichen Gräberfeldes am 6. Oktober 1980. In der Bildmitte ist die Kniepartie des in Grab 1 bestatteten Mannes zu sehen, links davon aus dem Profil herausragend die mit der Baggerschaufel durchschlagenen Schienbeine der Frau in Grab 2. Bereits hier ist zu sehen, dass Grab 1 eher auf dem anstehenden Fels lag, Grab 2 auf dem etwas heller erscheinenden glazialen Material. 20
	        

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