Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1980) (80)

— 346 — Patronatsrecht durch besiegelte Urkunde Heinrichs von Schel- lenberg an Abt und Konvent übergegangen sei. Die Notare Johann Binder von Schaffhausen und Heinrich genannt Lantman erhalten den Auftrag, die Einverleibung zu verkünden. Beglaubigte Abschrift im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 523 Kloster Weissenau, Büschel 105, durch Notar Joannes Michael Ruoff vom 20. Februar 
1699. — Papier 32,4 cm X 23, sechs Blätter, davon 5 beidseitig be- schrieben; Siegel, Notariatszeichen und Unterschrift. 1 Klingnau, Kt. Aargau. 2 Bischof Heinrich III. von Brandis 1357 — 1383. 3 Gregor XI. 1370 —1378, letzter Papst in Avignon. 4 Heinrich III. von Schellenberg-Ummendorf, Begründer der schellen- bergischen Herrschaften Lautrach, Hohentann und Wagegg. 5 Weissenau, Stadt Ravensburg BW. 6 Ummendorf, sö. von Biberach. 284. 1374 Januar 9. «hainrich von Schellenberg1 ze Lutrach2 gesezzen», erklärt, dass er dem Abt Wernher und dem Konvent des Klosters Weis- senau bei Ravensburg Konrad Rämen, derzeit Ammann zu Ummendorf3 und Agnes Schietin seine Ehefrau verkauft habe, beide seine Eigenleute mit Leib und Gut, zu gleichem Recht wie andere ihres Klosters Eigen- leute und zwar um 350 Pfund Haller. Zur besseren Sicherheit gibt er ihnen als Bürgen «min Lieb vettern /Marken von Schellen- berg4 vnd Bientzen von Schellenberg5 von kiss- legg e » die mitsiegeln. Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 481 Kloster Ochsenhausen n. 
1192. — Pergament 24,9 cm lang X 36,0, Plica 3 cm. — Initiale, sorgfältig ausgeführt, über 13 Zeiten. — An Pergamentstreifen hängen drei Siegel:
	        

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