Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1980) (80)

Familie Corticiaceae s. 1. (sensu JAHN 1979) Aleurocystidiellum subcruentatum (BERK. & CURT.) LEMKE Fundort: Alpa Bargella, Lattenhöhe, 1790 m (G 15): 
abgestorb. Pinus montana- Stämme und Äste, SP 1980-09-27, det. L. RYVARDEN & K. HJORTSTAM, Li 393. Eine nach L. RYVARDEN (schriftl. Mitt.) in Europa ziemlich seltene Art. Byssomerulius corium (FR.) PARM. — Lederartiger Fältling Fundorte: Vaduz, Bannholz, 580 m (E 14): 
liegd. Ulmus glabra-Stamm, MFB + SP 1979-11-17, Li 99. — Balzers, Auenwald, 475 m (B 23): 
liegd. Alnus incana- Stamm, HS 1979-11-18, Li 136, 204 
(an Alnus sp.). — Schaan, Auenwald N Rhein- brücke, 445 m (B 12): Laubholz, WZ 1979-12-09, Li 154, 159. — Schellenberg, Haldenmäder, 435 m: 
liegd. Alnus glutinosa-Stamm, MFB + SP + WZ 1980-03-01. — Auenwald zwischen Schaan und Bendern, 440 m (C 9): 
liegd. Populus cana- densis-SXamm, EW 1980-01-/, det. S. MICHELITSCH, Li 201. — Schaan, Rhein- auen, 450 m (B 10): liegd. Totholz, EW 1980-03-/, Li 269. — Mauren, 
an Fraxinus excelsior-Ast, JPP 1979-10-/, Li 469. Weit verbreiteter und häufiger Saprophyt an Laubholz, bevorzugt an abgefallenem Reisig an feuchten Lokalitäten; Weissfäuleerreger. Das häufige Vorkommen in den liechtensteinischen Auenwäldern unter- streicht die humiden Standortsansprüche dieses Pilzes. Chondrostereum purpureum (FR.) POUZ. — Violetter Schichtpilz Fundorte: Triesen, Bofel, 500 m (E 20): 
abgestorb. Malus domestica, Stamm- fuss, MFB + SP 1979-11-17, Li 84. — Balzers, Ellhorn, 500 m (A 25): 
liegd. Sorbus aria-Stamm, MFB + SP + ZA 1980-03-01. — Ruggeller Auenwald, 440 m (E 2): abgestorb. Alnus incana-Stamm, EW 1980-02-/. — Schaan, Schwabbrünnen, 460 m (E 
10): Salix alba, EW 1980-02-/. — Eschen, Rheinauen, 440 m (cf. C 8): liegd. Populus-Ast, EW 1980-03-/, Li 304. — Balzers, Grashalde, 620 m (D 
24): Fagus sylvatica-SXrunk, EW 1980-09-/, Li 379. Saprophyt und Weissfäuleerreger an Labholz, auch am Verstecken frisch gefällter Stämme beteiligt. Weltweit verbreitet. Nach den eigenen Beobachtungen in den ozeanisch getönten Regionen häufiger als in Trockengebieten. Als aktiver Zerstörer von lagerndem und verbautem Laubholz von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung. «Corticium sulphureum FR.» Fundort: Von RICK (1898 c) «An Holz» aus dem Saminathal angegeben. «.Corticium Zurhausenii BRES.» Fundort: Nach RICK (1898 b) «... ad truncos mucidos fagi. Saminathal.» (33) 167
	        

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