Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1979) (79)

Ein grösseres Fragment mit zwei parallelen Reihen von Rechteckstempeln gibt es aus einer bronze- zeitlichen Schicht vom Borscht.2,7 Weitere Ver- gleichsbeispiele sind aus Straubing bekannt.28 NSW 75/435 (Taf. I, 16) F. O. Feld IX, Schicht 3b RS 3,0 x 4,8 cm steinchengemagerter, ocker-schwarz-fleckiger Ton; vertikale Wandung, schlecht erhaltene Zierleiste mit Kreisstempeln. NSW 74/387 (Taf. I, 17 und Taf. XV, 7) F. O.Feld VIII WS 3,8 x 4,4 cm grauer, z.T. hellbrauner sandgemagerter Ton, mit rauhen Oberflächen; Zierleiste mit Kreisstempeln. Kreisstempel verschiedener Grössen sind aus Per- kam Pilling (Straubing) bekannt2,9 und sind mittel- bronzezeitlich auf dem Padnal belegt.30 NSW 72/609 (Taf. I, 18 und XV, 3) F. O. Schnitt I, 2. Abstich WS 3,7 x 1,9 cm sandgemagerter, grauschwarzer Ton; Verzierung durch vier Reihen von groben Schnureindrücken, deren Faserung deutlich erkennbar ist. Das Stück ist wohl bronzezeitlich (Schnurkeramik ist in unserer Region nicht bekannt). Vergleichbare Beispiele, allerdings mit feineren Eindrücken, wel- che aber im Abrollsystem hergestellt wurden, sind vom Padnal bekannt.31 27 Swozilek, Abb. 101, 6. 28 Straubing I, Taf. 36. 15 und Taf. 45. 13. 29 Straubing 11, Taf. 17. 11 —13. 30 Rageth, JbSGU 1977, Abb. 24, 8 —9. 31 Rageth, JbSGU 1976, S. 169. 78
	        

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