Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1979) (79)

Die Staaten der Apenninenhalbinsel (zur Erklärung der Landkarte) Savoyen-Piemont: selbständig, seit Anschluss der Insel Sardinien (1720) «Königreich Sardi- nien». Savoyen 1860 an Frankreich Venedig: Republik, seit 1815 österreichisch, zusammen mit der Lombardei als «lombardisch- venetianisches Königreich», 1860 an Italien Herzogtum Mailand: 1535 spanisch, 1714 österreichisch, als Hauptgebiet der Lombardei 1815 zusammen mit Venedig «lombardisch-venetianisches Königreich», 1860 an Italien Markgrafschaft Mantua, seit 1530 Herzogtum, 1708 österreichisch, gehörte dann zur Lombar- dei (auf Karte: «M»). Genua: Republik unter französischem Einfluss Korsika: zu Genua, 1768 an Frankreich verkauft Grossherzugtum Toscana: selbständig bis 1737, dann Übergang an österreichische Nebenlinie. 1860 an Italien Herzogtum Parma-Piacenza: 1731 spanisch, 1736 österreichisch (im Tausch für Neapel) 1748 spanisch-bourbonische Linie, 1815 österreichische Nebenlinie, 1866 an Italien Kirchenstaat: Seit dem frühen Mittelalter (Karl der Grosse) bestehend und laufend vergrössert, z. B. durch die Herzogtümer Modena und Ferrara und die Republik Bologna. 1870 unter Pro- test des Papstes an Italien angeschlossen Königreich Neapel: 1504 spanisch, 1714 österreichisch, 1735 spanisch-bourbonisch in Perso- nalunion mit Sizilien, 1815 «Königreich beider Sizilien» 1860 an Italien Königreich Sizilien: 1504 spanisch 1713 an Savoyen, 1720 an Österreich, 1735 wie Neapel spanisch -bourbonische Linie und mit Neapel szusammen «Königreich beider Sizilien» und auch 1860 an Italien Sardinien: spanisch, 1708 britisch besetzt, 1714 österreichisch, 1720 an Savoyen-Piemont (ge- meinsam: «Königreich Sardinien») 21
	        

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