— 186 — gen der Herren von Brunnenfeld, die mit den von Trisun verwandt waren und von diesen auch beerbt worden sind.»
— Johann starb so- mit erst nach 1368, dem Todesjahr Katharinas. 17 Guota von Triesen s. oben Anm. 12. 18 Johann von Brunnenfeld, Sohn Margarethas von Triesen, s. oben Anm. 16. 19 Anna von Triesen, Schwester Margarethas, s. oben Anm. 2. 20 Ursella von Schellenberg, wahrscheinlich identisch mit der Kanonisse zu Lindau der Urkunde vom 17. Mai 1356 (s. n. 101). 21 Guota von Schellenberg, Äbtissin zu Lindau. Büchel, Kegesten zur Geschichte der Herren von Schellenberg I, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liechtenstein 1901 n. 12 S. 182 übernimmt die Stelle von «Gutta» und die Datierung 1237 von Carl Primbs und verwendet sie in der Geschichte der Herren von Schellenberg, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liechtenstein 1907 S. 18. Die Datierung war aber auch für Primbs (Jahresbericht d. hist. Kreis-Vereins im Regierungsbezirke von Schwaben u. Neuburg 1866 S. 41) ganz hypothetisch: sie sei «wohl auch in die Lücke zwischen Alberada und Euphemia zu stellen .. da vor dem 13. Jahrhundert Familien-Namen mit Ausnahme von Dynastengeschlechtern etwas sehr
seltenes.» Euphemia von Pflegelberg erscheint 1237 urkundlich. Baumann schreibt in seiner Ausgabe MG Necrologia I, S. 194) die Schrift der Eintragung nicht der ältesten Hand zu, sondern einer des 14. Jahrh. — Joetze, Geschichte der Stadt Lindau Bd. II S. 228 - 229 hält die 1286 bis etwa 1339 vorkommende Äbtissin Guota für Guota von Schellenberg, s. oben Anm. 12. Sie gehört offen- bar ins frühe 14. Jahrh. 22 Sigena von Schellenberg. Büchel hält sie, angeblich nach der Urkunde vom 11. November 1278 (Regesten zur Geschichte der Herren von Schellenberg 1, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liechtenstein 1901 n. 25 S. 188 nach «Gründliche Ausführung 1643 S.
562) für eine da- mals vorkommende Kanonisse Sigena von Schellenberg. Doch die Urkunde vom 10. November 1278 spricht nur von einer «Sigina von Schönstein ... de
Schallenberch», womit zwei Personen gemeint sind. — Das «Lied vom
Stift» aus dem Jahre 1548 (Primbs, Die Reihenfolge der Äbtissinen S. 52) behauptet, im Jahre 1270 «Do wurd zur Eptissin erkant — ein lobliche fraw Sigena gnandt — Ein schellenbergerin vom Gschlecht»;
— ihr sei Guta von Triesen nachgefolgt. 23 Stegmühle zu Äschach, Stadt Lindau. 24 Margaretha von Brunnenfeld, geborene von Triesen, Gemahlin eines Ritters von Brunnenfeld zu Bludenz, Mutter Johanns von Brunnen- feld, Schwester der Äbtissin Katharina s. oben Anm. 2. 25 Guota von Brunnenfeld, Tochter der Vorigen, Nonne zu St. Peter bei Bludenz, s. oben Anm. 2 und Urk. 1348 Mai 23. (oben n. 92).