Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1976) (76)

Unter der Obhut des Landesmuseums fand im September die Jahres- tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde statt. Nachdem die Belegschaft des Liechtensteinischen Landesmuseums einen Besuch im Rätischen Museum in Chur gemacht hatte und dort überaus freundlich empfangen und bewirtet worden war, durfte der Konservator die Churer anlässlich eines Gegenbesuches in Vaduz will- kommen heissen. Diese gegenseitigen Besuche dienten auch einem nützlichen Gedankenaustausch über Museumsprobleme. Mit dem Gemeinderat von Triesenberg, der sich die Neugestaltung des Triesenberger Heimatmuseums zur Aufgabe gestellt hat, besuchte der Konservator das neu errichtete Heimatmuseum in Urnäsch. Er vertrat das Museum ebenfalls an der vom Verband der Museen der Schweiz organisierten Arbeitstagung für Museumsgestaltung vom 8. Mai in Zürich und an der von der Nationalen Schweizerischen UNESCO-Kommission veranstalteten «Seminar für Leiter lokaler und regionaler Kleinmuseen» am 29./30. Oktober in Chur. SIFTUNGSRAT UND M U S E U M S K O M M I S S I O N Der Stiftungsrat erledigte die anfallenden Geschäfte in drei Sitzun- gen. Die Museumskommission fasste ihre Beschlüsse gemäss telepho- nischer Mitteilungen. Zusammen mit dem Vorstand des Historischen Vereins und einem Vertreter der Liechtensteinischen Kunstsammlungen besichtigte der Präsident des Stiftungsrates am 3. November die private Kunstsamm- lung im Hause des verstorbenen Fürstl. Kommerzienrates Guido Feger. Die Vertreter der drei Institutionen kamen zur Auffassung, dass das Kunstgut aus dem Nachlass von Fürstl. Kommerzienrat Feger nach Möglichkeit unserem Lande erhalten bleiben sollte. Der Konservator des Landesmuseums wurde beauftragt, mit der Stiftung Kommerzienrat Guido Feger in dieser Angelegenheit in Kon- takt zu treten. 359
	        

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