und teilweise Buschbestockungen oder Schilfbestände als Hauptlebens- raum benötigen, so beispielsweise : — Rebhuhn (Perdix perdix) — Wachtelkönig (Crex crex) — Tüpfelsumpfhuhn (Porzana porzana) — Bekassine (Gallinago gallinago) — Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus) — Raubwürger (Lanius excubitor) — Rotkopfwürger (Lanius Senator) — Ortolan (Emberiza hortulana) Starke Rückgänge sind festzustellen beim Grossen Brachvogel (Numenius arquata) von 7 Brutpaaren im Jahre 1950 auf nur mehr 2 — 3 Paare 1977, Rohrammer (Emberiza schoeniclus), Sumpf rohr- sänger (Acrocephalus palustris), Feldschwirl (Locustella Naevia), Braunkehlchen (Saxicola rubetra), Neuntöter (Lanius collurio), Dorn- grasmücke (Sylvia communis) und Goldammer (Emberiza citrinella). 63 Gefährdung der Amphibienarten durch Verluste der Laichgewässer Das Vorkommen der Amphibienarten darf in Liechtenstein als gut erforscht bezeichnet werden (24). Erste Auswertungen der quantitativen Erhebung der Amphibienpopulationen führen zu Daten, die deutlich aufweisen, dass die Mehrheit aller Lurchenarten in ihrer Verbreitung schon während der kurzen Aufnahmezeit stark rückgängig ist. Liechten- stein als Staat beinhaltet oder partipiziert an 191 Quadranten von je einem Quadratkilometer Fläche. Obwohl viele dieser Quadranten in ertraglose Felsgebiete fallen, mag doch das Vorkommen der einzelnen Amphibienarten, bezogen auf die Gesamtzahl der theoretisch möglichen Quadranten, etwas über deren Vorkommen, resp. Häufigkeit im Lande aussagen : Art Grasfrosch (Rana temporaria) Gelbbauchunke (Bombina variegata)
in Anzahl Quadranten von theoretisch 191 möglichen festgestellt Teichmolch (Triturus vulgaris)
Bergmolch (Triturus alpestris) Erdkröte (Bufo bufo) Wasserfrosch (Rana esculenta) Laubfrosch (Hyla arborea)
38 32 30 17 9 2 1 327