Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1975) (75)

einschichtig, obwohl auch von Nietstellen durchlöchert. Der Rand ist nach aussen umgebogen und muss einen ca. 1 cm dicken Ring umfasst haben, an dem der vor- auszusetzende Traghenkel ansetzte und der dem Kessel die nötige Stabilität gab. Das Blech ist weniger als 0,5 mm dick. Die Aussenseite zeigt deutliche Ge- brauchsspuren durch Feuer und Rauch. An mehreren Stellen der Aussenseite finden sich auch Flecken von Eisenrost. In einem Falle könnte es sich dabei um die Ansatzstelle einer Henkelattasche handeln. Dass man den Kessel in diesem erbarmungswürdigen Zustande noch zum Kochen gebraucht hat, ist ein sprechendes Zeugnis für die Armut der letzten Be- wohner der Villa. F. O.: Nebengebäude C, Feld F I; 420 cm südlich der Nordecke des Baues C. Tiefe ca. 50 cm. 10. März 1974. Bronzekessel ca. 1 : 4
	        

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