Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1974) (74)

— 662 — Original im Schlossarchiv Churburg n. M. 27. — Pergament 9,5 cm lang X 29,0, Plica 1,2 cm. — Pergamentstreifen durch zwei Schlitze in der Urkunde und Plica durchgezogen. Siegel in Pappschachtel, rund, 5,8 cm, gelb, Stück abgebrochen, Rand beschädigt, im Siegelfeld mit Rauten und Rosetten. Spitzschild mit Montforterfahne. Umschrift zerdrückt: « FI COMIT . DE. WERDENBER». 
— Rückseite: «der graf von werdenberg versetzt dem grafen von Metsch die bürg zu Vadutz vm 400 marckh 
1322» (17. Jahrh.); «87» (17. Jahrh.). V i d i m u s (zweites Stück) des Pfalzgrafen Wilhelm bei Rhein und Herzog in Bayern, datiert Überlingen 1430 Dezember 13 im Schlossarchiv Churburg n. M. 26. — Regest: Archivberichte aus Tirol Bd. 3, S. 121 n. 604; Ladurner, Die Vögte von Matsch, Zeitschr. d. Ferdinandeums 3. F. 16. Heft (1871) S. 108; Krüger, Die Grafen von Werdenberg Reg. n. 213 (nach Ladurner); Urkunden zur Schweizer Geschichte aus österr. Archiven Bd. I (1899) S. 181 n. 296 (nach Ladurner). Erwähnt: Ladurner, Zeitschr. d. Ferdinandeums 3. F. 16. H. S. 108; Krüger, Die Grafen von Werdenberg S. 289; Kaiser-Büchel, Geschichte des Fürstentums Liechtenstein (1923) S. 158; Ospelt, Die Gründung der Grafschaft Vaduz, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d..F. Liechtenstein 1941, S. 45; G. Malin, Liechtensteinisches Urkundenbuch Bd. 4 (1963 - 1965) S. 234 zu n. 51. 1 Rudolf II. von Werdenberg von Sargans, Stammvater der Vaduzer . Grafen f 132211323. • ' • 2 Vogt Ulrich von Mätsch (Vintschgau), Schwiegersohn Heinrichs I., des Sohnes Rudolfs II. von Werdenberg von Sargans, f 1366. 3 Vaduz, Liechtenstein. 4 Triesen, Liechtenstein: 5 Hinweis auf die Steuergenossenschaften, die über die Wohngemejnde hinausreichen. 6 Hinweis auf die Stellung der Herrschaft im Gerichtsbezirk;, der Am- mann hat keinen oder nur geringen Anteil an den Strafgeldern. 400. ' Bregenz, 1327 Februar 2. Die Brüder Heinrich und Hart mann, Grafen von Werden- berg von S a r g a n s verpfänden dem Vogt Ulrich von Mätsch zwölf Saum Weinzins aus ihrem Weingarten zu Vaduz, der Bocke ge- nannt wird, um sechzig Mark Silbers. Es wird vereinbart, dass die um
	        

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