Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1973) (73)

Lawenawerk, Lawenawerk, Was tatst du viel mir Böses ! Ich gab mein Geld um Kraft und Licht Und sehe heut noch besser nicht. Lawenawerk usw. O Markeng'schäft, o Markeng'schäft, Wie hast du mich betrogen ! Ich wartete auf Frank's Million Und es kam nur Deutschösterreichs Krön'. O Markeng'schäft usw. O Zollvertrag, o Zollvertrag Wie wart ich auf dich lange ! Ich glaubt' du kommst vor Jahresfrist, Der Schweizer halt zu klug mir ist. O Zollvertrag usw. Was tu ich nur, was tu ich nur In allen meinen Nöten ? Ich weiss nicht aus und weiss nicht ein Und bleib halt stehn am deutschen Rhein. So tu ich halt, so tu ich 
halt C In allen meinen Nöten . . . . » Der Buchs er Grenzzollbahnhof Ein letzter Hoffnungsschimmer für Feldkirch, dem es um die Er- haltung der alten wirtschaftlichen Macht ging, und ein Trumpf der Wiener Regierung, die freilich von der Undurchführbarkeit der ver- späteten Feldkircher Bestrebungen wusste, diese jedoch zu finanziellen Zugeständnissen von Seiten der Schweiz benutzte, war die Buchser Zollbahnhoffrage. Aus ihr resultierte auch die Buchser und Werden- berger Gegnerschaft zum liechtensteinischen Zollanschlüsse. Bis zum Juni 1922 machte das österreichische Finanzministerium eine Verlegung des Zollamtes von Buchs nach Feldkirch allein von einer finanziellen Kostenbeteiligung durch die Schweiz abhängig.26 26 LLA: J. Hoop an FLReg. Vaduz. Wien, 19. 5. 1922. 74
	        

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