Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1973) (73)

— 623 — nis gegen meine Herren von Österreich7 beim Bischof von Chur6 geworben habt. Wohl aber hat man mich gebeten, dass ich um ein Bündnis bei Euch werben soll, worüber ich gut aussagen kann, wenn es notwendig ist. Gegeben am Fluristag im Jahre 12. Graf Hugo1 von Werdenberg Vidimus im Haus-, Hof- u. Staatsarchiv Wien, datiert Innsbruck 1413 • April 3, ausgestellt von Bischof Ulrich von Brixen, Burkhard von Mannsberg, Landvogt, Ulrich von Weispriach, Kammermeister, Ekhard von Vilanders, Mar- schalk und Hans von Wolkenstein, Hofmeister, denen Graf Friedrich von Toggenburg diesen als vierten von sechs Briefen, geschrieben auf Papier («darnach hab Jch aber gezaigt ain Bapyrin 
brief») vorgelegt hatte. — Perga- ment 71 cm lang X 27,2. Ein Siegel mit Papier bedeckt aufgedruckt: rund, 2,7 cm, grün (Vidimus spricht von fünf anhängenden Siegeln). Rückseite: «Cur Curwelysch pintnuss halber 1412 Cur 
135» (16. Jahrh.); «12 Bündnus- Werbung wider 
Osterreich» (17. Jahrh.). Regest: Lichnowsky, Geschichte d. Hauses Habsburg 5, n. 1349; Va- notti, Geschichte d. Grafen v. Montfort S. 298; Krüger, Grafen v. Werdenberg n. 470 (falsches Datum). a Friedrich v. Toggenburg ist vom Kopisten irrtümlich aufgenommen, wie aus der Anrede und auch aus dem Inhalt hervorgeht. 1 Hugo v. Werdenberg-Sargans f um 1422. 2 Brun v. Räzüns f 1415. 3 Hans v. Räzüns f 1425. 4 Heinrich v. Räzüns f etwa 1433. 5 Ulrich v. Räzüns f 1439. ,6 Hartmann v. Werdenberg v. Sargans zu Vaduz f 1416. 7 Friedrich v. Österreich f 1439. 374. 1412 Dezember 13. « E g 1 i n 
1 von Schellenberg 
Ritter», Heinrich Truch- sess von Diessenhofen2 und Ulrich von Heimenhofen3, «an der zitt alle dry vögt trager vnd pfleger vnsers lieben fründs hainrichs4 von schellenberg säligen kinde vnd 
erben» ver- kaufen an Stelle dieser Kinder dem Jörg Ap p von Ob e r o p f in-
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.