Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1973) (73)

— 547 — Mümen Gräfin kathrin19, dafür tün oder geben sol,daz es da by belyb. vnd daz er ir daz ausrichte, Wort: er dann,daz ir also ge-/spro- chen wirdet.mit braytem gelt nicht bezalen,So mag er Jr Jrem Wirt vnd vns dem von Chur, dasselb geslozz Werdenberg15, oder ander sin güt hie in C h u r W a 1 h e n gelegen Vmb / souil gelcz,als dann gesprochen ist,Wol versetzen,vnd in Saczes Wys yngeben.als sollicher Satzung Vnd pfandschaft hie oben ze land Recht vnd gewon- hait ist, Vnd derselb satz vnd pfand,/ schafft sol vns allen dryn gelych vnd vnuerschaidenlich, in pfands wys von Jn. verschriben werden ouch nach sins hofs gewonhait,Ouch ist beredt,ob die sach mit Vesten Stetten vnd / geslozzen Jn den krayssen,die vnser herschafft von Österrich benempt sind Jrenthalb fürgang gewinmen,als vor be- griffen ist Daz dieselb vnser herrschafft von Österrich, denn Eberharten, / Von Sax, den Jungen26 Süllent vnd wellent lazzen belyben,By allen Rechten gewonhaiteh ehaften,vnd zügehörungen, als er Vnd sin Vordem herbracht habbnt vngeuärlichen, Vnd des ze Vrkünd / So haben Wir Vorgenanter Hartman2 Bischof ze Chur für vns vnser Gotzhus, vnd vnsern lieben brüder Graf hainrichen3, vnser Jnsigel. Vnd der Abt von pfäujers9 für sich vnd sin gotzhus sein / Jnsigel. Vnd Graf hans4 von sjanngans, für sich vnd sein Süne sein Jnsigel. gehenkt an den brief, Der geben ist ze Veltkil- ch e n 
1 An Sand p e t e r s vnd Sand p a u 1 s tag der haylgen zwolf- botten/ nach Christs gebürt Dreuzehenhundert darnach in dem fünf vnd Neuntzgostem Jare ,, Übersetzung Wir Hartmann2 von Gottes Gnaden Bischof zu Chur tun kund für uns, unser Gotteshaus und diej Nachfahren und wir die nach- stehenden Graf Heinrich3 von Vaduz, Graf Hans4 von Wer- denberg von S a r g a n s , Graf R u jd o 1 f 
5 von S a r g a n s , Dom- propst zu Chur, Graf Hans6 der Jüngere, Graf Hugo7 und Graf Heinrich8, alle von S a r g a n s , für uns und unsere Erben, und wir, Abt Burkart9 zu Pfävers für uns und unser Gotteshaus: da wir, der Bischof zu Chur den durchlauchten Fürsten, unserer gnä- digen lieben Herrschaft, den Herzogen zu Österreich von Rechts wegen und auf Grund des Bündnisses, durch das wir und unser Gottes- haus mit ihnen bereits verbunden sind und wir die vorgenannten Gra-. fen auf Grund eines rechtsgültigen Treuegelöbnisses verpflichtet sind,
	        

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