Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1973) (73)

— 427 — Druck : Thommen, Urkunden z. Schweizer Geschichte aus österr. Ar- chiven I (1899) S. 169 n. 276. 1 Ministerialen von Zuoz im Engadin. 2 Greifenstein, Burg bei Filisur, Bez. Albula, Kt. Graubünden. 3 Hugo von Werdenberg-Heiligenberg f nach 1329. (Siehe n. 249.) 4 Luziensteig, Landmark für die Verteidigung zwischen Ober- und Un- terrätien; siehe n. 248. 5 Septimer, Landmark Kattens. 251. Ravensburg, 1321 Dezember 13. Herzog Leopold1 von Österreich bezeugt, dass Graf Hugo von Montfort - sich verpflichtet habe, alle seit dem Frie- densschluss mit dem Herzog diesem, seinen Dienstleuten oder den Reichsstädten angetanen Schäden zu vergüten. Der Graf hat auch dem von Klingenberg3 das Eigentum, das er dessen Bürgern wegge- nommen, zu verbürgen; bevor er das nicht tut, hat er sich und mit ihm «der Erber Ritter her Heinrich von 
Schellemberg»4 ent- weder in Konstanz, Überlingen oder Ravensburg einzu- finden und dort zu bleiben, bis er sein Versprechen erfüllen wird. Tut er das nicht, dann soll Graf Hugo von Br e genz° die Burg Mont- fort0, die Hugo von Montfort2 gehört, dem Herzog als Faust- pfand übergeben. Original im Haus-, Hof- u. Staatsarchiv Wien. — Pergament 12,5 — 13,0 cm lang X 24, keine Plica. An den zwei Pergamentstreifen, die von der Urkunde geschnitten sind, fehlen die Siegel Graf Hugos von Montfort und Hugos von Bregenz. Rückseite: «ein tayding zwischen Graf Haugen von Montfort vnd von Herczog 
Lüp.» (15. Jahrh.); hinzugefügt; «vnd den Reichstetten 
1321» (16. Jahrh.). Druck : Kopp, Geschichte d. eidg. Bünde (1854) 4, S. 488 n. 56. Regest: Lichnowsky, Geschichte d. Hauses Habsburg 3, n. 58; Schrif- ten d. Vereins f. Geschichte d. Bodensees 2, Urkundenausz. 12; Böhmer, Reg. 1246 — 1313 Additament. 11, 517; Thommen, Urkunden z. Schweizer Geschichte aus österr. Archiven 1 (1899) S. 176 n. 289 (ohne Nennung des Schellenbergers); Gross, Regesta Habsburgica III (1922) n. 1133.
	        

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