Es erwies sich, dass die Umfassungsmauern des Hauses bis unter das Dach in einem Zug entstanden sind. Das Turmhaus besitzt im Erd- geschoss einen zweiräumigen, von der Strassenseite her zugänglichen Keller, dessen Wände bergseits aus dem Felsen gearbeitet sind. Das erste Geschoss wurde ursprünglich von einem einzigen Raum einge- nommen. Sämtliche Binnenmauern sind jünger. Zunächst wurde dann die Nordost-Ecke als Küche ausgeschieden, dann trennte manmit einer Fachwerkmauer die
südlichen 2/3 des Stockwerks als Wohnraum ab, der 1717 eine Täferdecke bekam. (Türsturzinschrift: «17.BASILE.NIG.CA- TARINA.DOMINI.17»>). Zuletzt lagen Küche und Gang im nördlichen Teil, die Täferstube, von der ein kleines Zimmer abgetrennt war, im Süden. In den Gang führte von Westen her ein Rundbogen-Portal. Durch eine darüber gelegene, ebenfalls rundbogige Türe, zugänglich 6 Bauperioden beim Osttenster im zweiten Obergeschoss (Handskizze) 1 Alte Bodenhöhe, ca. 10 cm höher als die rohe Bodenhöhe auf der Skizze. 2 • altes Decken OK, ca. 210 cm über alter Bodenhöhe Pos. 1. 3 Negativ eines Balkens der Decke Pos. 2. 4 Sitzbankrest, Bestandteil des ersteren Fensters, Höhe über Boden Pos. 1 ca. 54 cm, rekonstruierte Tiefe ca. 45 cm. 26