Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1971) (71)

Es erwies sich, dass die Umfassungsmauern des Hauses bis unter das Dach in einem Zug entstanden sind. Das Turmhaus besitzt im Erd- geschoss einen zweiräumigen, von der Strassenseite her zugänglichen Keller, dessen Wände bergseits aus dem Felsen gearbeitet sind. Das erste Geschoss wurde ursprünglich von einem einzigen Raum einge- nommen. Sämtliche Binnenmauern sind jünger. Zunächst wurde dann die Nordost-Ecke als Küche ausgeschieden, dann trennte manmit einer Fachwerkmauer die 
südlichen 2/3 des Stockwerks als Wohnraum ab, der 1717 eine Täferdecke bekam. (Türsturzinschrift: «17.BASILE.NIG.CA- TARINA.DOMINI.17»>). Zuletzt lagen Küche und Gang im nördlichen Teil, die Täferstube, von der ein kleines Zimmer abgetrennt war, im Süden. In den Gang führte von Westen her ein Rundbogen-Portal. Durch eine darüber gelegene, ebenfalls rundbogige Türe, zugänglich 6 Bauperioden beim Osttenster im zweiten Obergeschoss (Handskizze) 1 Alte Bodenhöhe, ca. 10 cm höher als die rohe Bodenhöhe auf der Skizze. 2 • altes Decken OK, ca. 210 cm über alter Bodenhöhe Pos. 1. 3 Negativ eines Balkens der Decke Pos. 2. 4 Sitzbankrest, Bestandteil des ersteren Fensters, Höhe über Boden Pos. 1 ca. 54 cm, rekonstruierte Tiefe ca. 45 cm. 26
	        

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