— 558 — zünst jez alt Hanns Wag- / n e r züe Gamperin3 Jacob Mayr züe R a g g e 1 zünst / Graff ' A 1 b i g e n züe Sülz,2 ab / seinem Stückh ackher ob der rossen3 züe R a g g e 1, stost / aüfwerts dem landt nach / vnnd gegen dem berg an die / Rotten- gassen ab seinem / ackher ob der Rosen3 züe / R a g g e 1, stost abwerts an / Schlaiffweeg. Ledig Anno 1569.4 . 1 Pfd. Pfg. gibt jez Peter Wohlwendten / Erben züe R a g g e 1
b SUMMA DER VERBRIEFFTEN ZÜNSS BRIEFFEN GÜLTTEN Gelt : 9 Pfd. Sch. Waissen 1 Schöffel a AS. 1700, 355: «Rüggel, Ablössige Zinssbrieff gülten». «Frantz öhri züe Rüg- gel vndt Thoma Hopp züe Gamperin zünsen ab Einem ackher im Mühlbach ...» «aüfwerthss gegen Benderen an die
Gassen», R. «Johanness Marxer vnd Geor- gen Nescher, abwerths an Eüstachüsn Marxerss Hofstatt, berghalber an Johan- ness
Hoppen». Zins: Ein Pfünd - fl. 1 - 8 - 4.
— b AS. 1700, 356 schreibt den älteren Text ab. 2 Graf Alwig zu Sulz (f 1572). - 3 Rossen, Rosen,
Roossen, Ruggel, JbL. 1911, 91; JbL. 1952, 257 f.; JbL. 1953, 213 (Trick). Flurname im Zusammenhang mit der Hanfbearbeitung. — 4 Schlaiffweeg,
s. p. 23 Anmerk. 5 in d. Urbar; AS. 1700, 356: «NB Dato aber kein mensch nichts gestehen will, noch andere da- raüf züe helffen wissenschafft haben». T{C ^ Abschrift: (1698): Regierungsarchiv Vaduz; 48 Blätter 31,5 X 20 cm, kein Originalumschlag; zusammengefasst von einem pergamentüberzogenen Buchdeckel mit folgender Beschriftung: «Urbariurn des Reichsfürstenthums Liechtenstein / Jn diesem sind die oberikeitlich- oder Landes-/ fürstlichen Be- sitzüngen der 2 Herrschaf- / ten Vadütz ünd Schellenberg, samt denen / wel- chen zür Zeit der Errichtüng dieser / Urabrii diese Gründe schon gepachtet gehabt/haben - und ihrem damals schon gezahlten / pachtschillinge enthalten