— 518 — Ein halb tagmann ackher / genant der Brünnen ackher3 / stost hinden an die Gass.c Zünst
Waissen 3V2 schöffel gibt jez Hannss risch, andreas / Wagner der jüng, vnnd ammen / graffen seelig Witib, sambt / mithaften.d Ein ackher in Bender Veldt4 / stost an Rottenackher5 hin- den / an hengsten ackher,6 vornen / an die landtstrasse Ein ackher genannt halden- /, ackher,7 an Marx halden8/ gelegen, stost vornen an / der Pfrüendt Weingarten / oben an dz güett, genant / Schüffei,9 vnnd dz güett ge- / nant holder1 c AS. 1700, 156 f.: «NB Diser prünnenackher ist hieoben 'dem 4ten § oder sogenanten yberaüss grosem tagman einverleibt, vnd deren daselbsten angezogenen Vrsachen halber aüss dess allten Vrbars Ordnung gesetzt worden»; Der Lehenträger müsse für den Erblehenszins «röd vnndt andtworth geben» und ihn zu gn. Herrschaft Händen Hefern. — d AS. 1700, 157 f.: Besitzer und Mithaften: «Eüstachüs Marxer..., Matheüss Pitsch, Johannes Matt, Michael Gstöll, Joseph Senti, Leonhard Hündertpfündt, Sebastian Hassler, Johannes Frickh, Peter Marxer, Johannes Küber, Adam Bidermannss Wittib ab Schellen- berg, Michael
Kayser». Zins: «Waitzen 3V2 Scheffel».
— AS. 1698 am Rand: «Lehentrager Stachüs Marxner».
— e AS. 1700, 267: F. «Georg
Brendlen», B. Landstrasse, SCH. «Johanness Marxers Erben», R. «Johanness Föhren vndt Georg Bläsi».
— Die folgenden Grundstücke sind in der AS. 1700, 267 ff. über- schrieben: «Eschen, Paümbgarthens Erblehen so sinssfällig ist».
— f AS. 1700, 267: F. «pfründt
Weingarthen», B. «Benedict Marxer vndt Ulrich Allgewer», SCH. «Joss Thöni vnndt Ferdinand
Marxer», R. «Adam Öhri vnndt die Gassen Khreützpündt genant».' 3 Brunnenackher, Brunnenacker, Schellenberg II, V; JbL. 1911, 26. — 4 Bender Veldt, Benderer Feld, Eschen, Villa, Gamprin V; JbL. 1911, 21; AS. 1700 verzeichnet diesen Acker nicht. — 5 Rottenackher, Rotenacker, Ruggell II, JbL. 1911, 91. - 6 Hengsten-Ackher, Hengstacker, Eschen'VlI, JbL. 1911, 54; vgl. JbL. 1955, 91 (Frickj. — 7 Haldenackher, weiter nicht nachweisbar. — 8 Marx
Halden, Marxhalden, Eschen VIII; JbL. 1911, 73; LUB. 1/2, 372. - 9
Schüffei, weiter nicht bekannt; vgl. nächste Seite Anmerk. 2).