Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1968) (68)

— 517 — Ein tagmann ackher / genant der langackher3 / stost vnden vnnd oben / an die landtstrass.*1 Ein Tagmann ackher / genant der Spizen bieler4 / stost hinden an die gassene p. 56 Ein halb tagmann ackher / in der Güldenen11 Zwey Manmadt Pritschen bey / dem Weyer2 gelegenb d AS. 1700, 153 f.: . . . «der lange ackher genant, wellichen Eustachi Marxer pawet», F. u. Maurerberg an die Gass, SCH. an gn. Herrschaft «vnndt Baschen Ögle». 
— e AS. 1700, 154: «Jtem ein yberaüss groses, ia vill mehr alss ein tagman ackhers, welliches Bernhard hündertpfündts Weingarthen — Adam Bidermans Wittib, Petra Marxeress vndt Johanness Kübers pündten, dan Peter Marxers, Johannes Kübers, Sebastian Haslers vndt Johanness Frickhen Äckher zusammenhäfft aüssmachen, vndt der Spiczenbüehler genent wirdt, gegen Maurer berg an Johanness Frickhen vndt den Feldtweingarthen», SCH. «Spitzen- büchler 
Weingarthen», R. u. F. gn. Herrschaft — NB. In dieses Gut sei auch der sogenannte «Prunnenackher» miteinbezogen. In den alten Urbarien sei der . «benambste 
Spitzenbühler» eigens aufgeführt, jedoch ohne "Wissen der Herr- schaft vom Zins befreit. Der Zins sei auf das «Tagman 
alleinig» geschoben. Der Zins müsse künftig «pro 
rato» erhoben werden. Ohne herrschaftliche Zustim- mung dürfe nichts verändert werden. 3 Langackher, Langacker (um 1316) vermutlich im Gemeindegebiet von Mauren. LUB. 113, 313; JbL. 1911, 66. - 4 Spizen 
bieler, Spitzenbühler, Mauren VIII. JbL. 1911, 103. p. 56 a AS. 1700,155 f.:... «in der Müldinen so Michael Kayser 
pawet», F. «Johanness, Küber», B. «Basche 
Hasler», SCH. «Peter Matten allten 
Landamman», R. Gn. Herrschaft Weingarten, «den schellenberger». 
— b AS. 1700, 156: Die Stücke seien bei der gegenwärtigen «renovation» nicht gefunden worden; man berichte aber, «samb der vierte thayl diser zway Mannssmaden jn Matheüs öhris ander- tes Hollenhofs schüpflehen kommen 
were». Es fehlten aber immer noch 
3h davon. 1 Güldenen, vermutlich Gülla; AS. 1700, 155: «Müldinen» anstatt «Güldenen»; Müldinen, heute Meldina; JbL. 1911, 49 f., 67; JbL. 1955, 89 (Frick); (Gülle gleich Wasserlache). Gülle in Mauren umfasst das nord-westliche Gebiet des Weihers, Meldina mehr gegen Schellenberg. — 2 Weyer, 
s. p. 21 Anmerk. 1 in d. Urbar.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.