Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1968) (68)

— 469 — FASSNACHT HENNEN Ein jeder solcher leibaigener / man vndt einsess gibt / jährlich der herrschafft ein / fassennacht hennen,2 ertragt / hennen 200. p. 16 ZOLL Der zoll zü Bendern" in die / herrschafft Schellenberg ge- hörig / aüff dem rheinflüss, vndt / aüff dem landt, vermüg / alten zolls freyheit vndt zoll- / taffei, ertragt jährlich11 : 
60 fl.1 gibt jecz hanssSchächli/ Der zoll zü raggel ertregt0 , 4 fl. Hat Ulrich Büchel taferner. UMBGELT.2 Dass vmbgelt disser herrschafft / alss wie ein maass kaufft / wirt, so vil Schilling vom Som / vber abzüg dess 15.tcn theils / ertragt jährlich 100 fl. 2 Vgl. p. 346 in d. Bd. p. 16 a AS. 1700, 31 bemerkt: . . . «der züe gegenwertiger Zeith aufm Rotenberg bezogen wirdet». 
— b AS. 1700, 31: «Man befindet aber züe heitigen Tag nit 30 fl». 
— c AS. 1700, 31 fährt fort: «man findet aber züegegen dem allten Urbario dz er ein merkhliches mehrer bringe. Erachtlich, dass der Rheinzoll nit züe Rotenberg sondern hievnten bezahlt werde». 1 Vgl. zum Zoll in Vaduz 346 ff. in d. Bd. Die AS. 1700, 31 bemerkt, dass der Zoll an diesen Stellen nicht 30 fl. abwerfe, gegenüber früher, wo das Erträgnis bei 60 fl. gelegen habe. Es ist dies ein Hinweis auf den starken Rückgang des Ost-VJ est-V erkehrs (Toggenburg), wofür unter anderem konfessionelle Gründe bestimmend sein könnten. - 2 Zum Umgelt vgl. p. 352 Anmerk. 2 in d. Bd.
	        

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