Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1968) (68)

Antoni Hilbi um 241 fl. 48 kr. Ausser dem Boden und den darauf er- stellten Bauten hat die fürstliche Kasse auch die innere Ausstattung des Gotteshauses, Taufstein, Glocken, Beichtstühle, Sakristeimöbel, Chorgitter, Kultgegenstände (Kelche, Paramente, Monstranz, Verseh- garnitur usw.), ja sogar die «solenne Tractation» bei der Kirchweihe mit Speis und Trank: Burgunder-, Mosel- und Churer Landwein, be- zahlt. Rechnet man die detaillierten Posten zusammen, dann erhält man eine wesentlich höhere Summe der Gesamtkosten, nämlich: 9422 fl. 41 kr. (statt 9101 fl. 6 kr.). Innenansicht der Wenzel-Kirche Eigenartig erscheint die Dotierung der Pfarrpfründe. Damals waren sehr viele Liechtensteiner an Juden35) verschuldet. Der hochherzige Fürst löste nun seinen Untertanen für fl. 30000 solche Judenschulden zu günstigen Bedingungen ein. 68 derartige Schuldbriefe, laut oben er- wähnter «Rentambts-Rechnung», im Gesamtbetrage von 7027 fl. (statt ») JBL'Bd. 21, S. 114; vgl. auch Bd. 38, S. 147 ff. 185
	        

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