Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1968) (68)

Daneben aber finden sich auch «Kappile» die schon seit Jahren re- novationsbedürftig sind. Auch dürfte bei manchen ein neues Bild oder eine Skulptur eingesetzt werden, denn nur alte Kommunionbilder oder ändere Drucke sind wahrlich kein, oder nur ein schlechter Ersatz für die ehemaligen Originale. Natürlich müssten in diesem Falle die «Kappile» auch entsprechend mit schmiedeisernen Gittern o. ä. abgesichert wer- den aber immerhin so, dass man das «Kappile»-Bild- oder die Skulptur noch ohne weiteres sehen kann und dass sie nicht von breiten Holz- gittern oder Hühnerzaungeflecht verdeckt werden, wie dies bei ein- zelnen bereits der Fall ist. Zur Zeit werden einige «Kappile» überholt und bei etlichen anderen bestehen Renovationsabsichten. Dies ist sehr erfreulich, doch ist zu hoffen, dass diese Renovationen fachgerecht durchgeführt werden, und es sollte in solchen Fällen auch hie und da der Umgebung etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Schliesslich sei allen «Kappile»-Besitzern und Betreuern, sowie all jenen, die mir bei dieser'Arbeit mit ihren Berichten und Ratschlägen geholfen haben, ein herzliches «Vergelt's Gott» gesagt. I 
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