Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1968) (68)

Werner Matt aus Mauren mit der Erstellung eines Ersatzes, der in einer Kreuzigungsgruppe in Keramikplatten besteht. In Triesen wurde im Jahre 1962 an der Langgasse das Haus Nr. 102 abgebrochen. Diesem Abbruch fiel auch ein im Jahre 1901 erstelltes, kleines Bildstöckchen zum Opfer. Der neue Bauherr Hess in der Front- wand seines Neubaues im Jahre 1963 eine mit schmiedeisernem Gitter versehene Nische einbauen, in welcher sich nunmehr als Ersatz für das alte Bildstöckchen eine aus heimischem Wurzelholz geschnitzte Ma- donna befindet. Ausgesprochene Pest-«Kappile» haben wir nach den bisherigen Fest- stellungen sieben in unserem Lande. Nach den mir zur Verfügung ste- henden Quellen grassierte die Pest vor allem im Jahre 1623 in Triesen «die Viele hinwegraffte».9) Dann wieder im Jahre 1629 «sollen in Triesen 70 Personen in ein Grab gelegt worden sein», und zwar beim «Kappile» «bi der Saga» (Abb. 2).lü) Kanonikus J. B. Büchel schreibt: Abb. 11 Abb. 12 Ehemals beim «Adler», Bendern «I da Studa», Ruggell ») J. B. Büchel in JBL 2, Seite 60. «") J. B. Büchel in JBL 2, Seite 57. 142
	        

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