Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1968) (68)

Abb. 15 Abb. 16 ner Liste zusammengehalten (Abb. 13). Nun werden die restlichen Daugen angefertigt und eingefügt (Abb. 14). Die Daugen sind nicht genau gleich lang. Daher sägt der Küfer den oberen Rand wagrecht ab. Dann glättet er den bis auf die Reifen fertigen Kübel mit Hobel und Glaspapier. Die Reifen Dazu braucht es astfreies Ahornholz, das der Weissküfer selbst im Walde aussucht. Der Küfer sägt mit der Schlitzsäge — heute mit der Bandsäge — in der Längsrichtung ca. 1 cm dicke Blätter ab (Abb. 15). Da das Gefäss eine konische Form aufweist, hat der untere Rand des Reifens einen grös- seren Umfang als der obere. Mit einer Lehre, die eigentlich den Aus- schnitt eines grossen Kreisringes darstellt, wird nun die Form des Rei- fens eingezeichnet, so dass der eine Rand einen leicht konkaven Bo- gen aufweist, während der andere entsprechend konvex verläuft. Der 124
	        

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