Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1968) (68)

Abb. 7 
Abb. 8 Der Boden Mit dem Schindelmesser spaltet der Weissküfer den Kübelboden ab (Abb. 1). Dieser besteht aus einem Stück, das flachgehobelt wird. Eine Lehre gibt den Umriss des Bodens an, der dann mit der Schlitzsäge aus- gesägt wird (Abb. 2). Der Rand des Bodens muss dünner sein, da er später in die Nut der Dauge passen soll. Der Stechzirkel gibt das rich- tige Mass an, das durch Abhobeln erreicht wird (Abb. 3 u. 4). Die Daugen und das Fügen Das gebogene «Tugamässer» spaltet vom 60 — 80 cm langen Fichten- klotz die Daugen in der Rohform, die «Tugabrittli», ab (Abb. 5). Die Jahrringe des Holzes müssen quer zur Daugenbreite stehen, sonst «schwinen» die Daugen ab und «verwerfen» sich. Das «Zügmesser» oder Küfermesser gibt der Dauge die gewünschte Krümmung (Abb. 6). Mit dem «Tugahobel», dessen Messer eine segmentförmige Basis auf- weist, wird sorgfältig nachgeglättet (Abb. 7). 121
	        

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