— 414 — Balczers.b Die Mühli zü Balzers3 sambt / stampf, plwel, vndt brunnen. Zünst Stephan reslin laüth / seines lehen briefs Schmalcz. .2. fiertel werth käss . .2. Hiener. .10. Gibt iezt Thoman braünchart,/ vndt Joss Fritschen erben. Mehr zünst obgedachte Mühlin / wegen dass kein Mühle aüff / den bach, so ab der Staig4 gehet / gebawen werdte. Schmalcz . = 1 fiertel werth käss . .1. Hiener .
: .5.° Die Tafferen zü balczers.5 / vndt Trisen, wie aüch das / Thai- ler ambt, sambt einem / Haüss, vndt Hoffstatt zü balczers.'1 Zünst Pauli Kindtlin vermög / lehenbrieffs von Graff Jo- hann/ von S u 1 c z . anno 1540. darinnen p. 84 Aüch vermelt Herrschaft / Wein durchs Jahr zünehmen / oder die Taffern heimbgefallen Pfeffer . .3. Pfd. Gibt iezt. / der new Torggel ob dem newen / Weingarten zü B a 1 z e r s Zünst .15. Sch. Pfg. Gibt iezt alexander Frickh.a b AS. 1682: «Baltzers».
- c AS. 1682 hat diesen Abschnitt nicht. - d AS. 1701: «hat aufgehört, weil sie / jetzt eigenthümblirh
bestehen». (Schuppler). 3 Um 850 besass Balzers und Mals nach dem Karoling. Reichsurbar drei Mühlen (zwei in Balzers, eine in Mals); LUB. Iii, 41 ff.; Vgl. das Brand. Urbar 253; JbL. 1902, 198 f. - 4 steig, Luzis-Steig; JbL. 1911, 71. - 5 Vgl. Brand. Urbar 252 Anmerk. 1. p. 84 a AS. 1701: «eingegangen» (Schupplers Bemerkung). Anschliessend Bemerkung (um 1701): «Adam Forster der
Schwarz». AS. 1682 hat diesen Abschnitt nicht.