— 338 — p. 8 Bruch in St. Catharina Brünnen1 / vnder St. L ü c i s - Staig,2 allda an / der Landstrass ein Grosser / Marckhstein, da selbs dannen / in den Ellstain"3 in die weissen / strim- m e nb
4 vnder F 1 ä s c h daselbs / dannen in den Rhein, dem Rhein / nach hinab biss wider aüff / Schan erriedt an den Graben / so Vaducz vndt Schellenberg5 von- / einander scheidet. OBRIGKEIT. Jn disen Marckhen hat die Graff- / schaft alle hoche, vndt nidere Ob- / rigkeit, sambt darzü gehörigen / Hochgericht, straffen, vndt / frevel, wie die genant werden / ertragen iährlich in die 500. fl WILDTPANN. Wie aüch alle Forstliche Obrigkeit / vndt wildtpann, Rothes, schwarzes / vndt feder gewilts, wie solches / nammen haben mag. Davon den / vnderthanen noch frembden / nichts frey, sonder alles ge- / pannt. p. 9 FISCH ENCZ. Zü sambt allen Fischenzen vndt / wasseren. Alss Der Schaner Giessen1 vom Rhein /.biss negst Schan. ver- lihen vmb 1. fl. 9 bazen p. 8 a AS. 1682: «Eistain».
- b AS. 1682: «strimen». 1 St. Catharina
Brunnen, Katharinen Brunnen, Gem. Balzers: JbL. 1911, 61; vgl. 149 Anmerk. 3 in diesem Bd. — 2 St.
Lucisstaig, St. Luzis Steig; JbL. 1911, 33. 4 Weissen
strimmen; vgl. JbL. 1911, 33; Striemen, Streifen, Band, vgl. Schorta A., Rätisches Namenbuch II. Bd., 503. — 5 Zum Graben vgl. Kdm. 17 f. p. 9 1 Schaner
Giessen, dessen in Schaan VI; vgl. JbL. 1911.