Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1967) (67)

and Können, war sie lebenslang eine Lehrerin von Qualität und darum von Ruf und Ansehen; auf Gerechtigkeit und Wohlwollen konnte bei ihr immer gerechnet werden».21) Sr. llluminata (Maria Anna) Beck (1863 — 1938), von Triesenberg, bestand die Reifeprüfung an der Lehrerinnenbildungsan- stalt Zams 1890, d. h. im ersten Jahr, nachdem der Anstalt das öffent- lichkeitsrecht wieder gewährt wurde22). Zunächst unterrichtete sie an den Volksschulen in Laas/Südtirol und Rietz, dann wirkte sie mit gros- sem Eifer und Erfolg als Volksschullehrerin und Filialleiterin in Vahrn b. Brixen. Hier wurde sie schliesslich durch die neuen Verhältnisse in Italien genötigt, in den Ruhestand zu treten; sie kehrte nach Zams ins Mutterhaus zurück, wo sie 1938 starb. Aushilfsweise war sie eine Zeit- lang auch an der Mädchenoberklasse in Schaan tätig. Bucher, Engelbert, «Pfarrei und Pfarreileben von Triesenberg», Katholi- sches Pfarramt, Triesenberg, o. J., S. 52. Nachruf im 'Liechtensteiner Volksblatt' vom 19. 2. 1938. Sr. Konstantia (Agnes) Hasler (1866 —1950), von Balzers, war eine ältere Schwester der oben erwähnten Sr. Blanda. Sie bestand ihre Reifeprüfung an der Lehrerinnenbildungsanstalt in Zams im selben Jahre wie Sr. llluminata Beck. Vierzig Jahre lang unterrichtete sie an der Volksschule in Ehrwald/Tirol, wo sie auch als Filialleiterin amtete. Nachher wirkte sie als Oberin in Silz und Schlosshofen. Sr. Cornelia (Maria Theresia) Brunhart (1872 — 1936), von Balzers. Nachdem sie ihre Reifeprüfung mit Auszeichnung an der Lehrerinnenbildungsanstalt in Zams abgelegt hatte, wirkte sie viele Jahre hindurch als Volksschullehrerin in Matrei am Brenner. 21) Sr. Philiberta Maier, LnBA Zams, in einem Schreiben vom 31. 7. 1966 an den Verfasser. ") Vgl. den mehrmals zitierten Bericht vom Jahre 1915, SS. 24 u. 45. Sr. Illu- minatas Name steht als erster im Verzeichnis der Maturantinnen der An- stalt (S. 45). 129
	        

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